WSH Brief – Dollarstärke

WSH Brief - Corona und Immobilien, 09.03.2020Naht das Ende der Dollarstärke

von Prof. Dr. André Schmidt

Zu Beginn des neuen Jahres sah alles nach einer Fortsetzung der bereits im Dezember des vergangenen Jahres beobachtbaren Dollarstärke aus. Bis Mitte Februar hatte der Dollar gegenüber dem Euro massiv aufgewertet. Doch knapp zwei Wochen später hat der US-Dollar innerhalb weniger Tage gegenüber dem Euro massiv an Wert verloren.

Damit stellt sich die Frage, ob sich die Zeit der Dollarstärke, die seit 2014 angehalten hat, nun dem Ende zuneigt und sich damit eine langfristige Trendwende am Devisenmarkt abzeichnet.

Betrachtet man die längerfristige Entwicklung des Wechselkurses des US-Dollars gegenüber dem Euro, so stellt man zunächst fest, dass sich am langfristigen Abwertungstrend des Euro auch durch Aufwertung des Euro in den letzten Tagen zunächst nichts geändert hat. Insofern ist es noch zu früh, um zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einer generellen Trendwende zu sprechen.

Die Stärke des US-Dollars gegenüber dem Euro konnte fundamental vor allem aufgrund der höheren Wachstumsraten zwischen der US-Volkswirtschaft und der Eurozone erklärt werden. Vergleicht man die Wachstumsraten der Vergangenheit, so zeichnet sich folgendes Bild ab...

Lesen Sie den ganzen Artikel hier:

WSH Brief Naht das Ende der Dollarstärke.pdf

Zurück zur Übersicht ›