Was steckt hinter der Zollpolitik Trumps?
Hauptgedanken
Innenpolitische Motivation statt ökonomischer Logik
Donald Trumps Zollpolitik ist weniger durch ökonomische Rationalität motiviert, sondern dient innenpolitischen Zielen wie der Ansprache und Mobilisierungseiner Wählerschaft – insbesondere jener Arbeiterklasse, die unter der Deindustrialisierung der USA gelitten hat.
Strukturelles Problem statt unfairer Handel
Das Handelsbilanzdefizit der USA hat strukturelle Ursachen, die primär im bestehenden Weltwährungssystem und der Rolle des US-Dollars als globale Leitwährung liegen – Zollerhöhungen allein können dieses Defizit nicht nachhaltig lösen.
Gefahr für den Welthandel durchEskalation
Protektionistische Maßnahmen wie drastische Zollerhöhungen bergen erhebliche Risiken für die Weltwirtschaft und erinnern an die Eskalation der Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren; ein rationaler, verhandlungsorientierter Ansatz wäre dringend geboten, um einen Handels- oder gar Währungskrieg zu vermeiden.
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