WSH Brief - Resilienzvermögen

Resilienzvermögen - sturmfest durch die Krise

von Prof. Dr. Yvonne Brückner

nach den Jahrzehnten des ökonomischen und gesellschaftlichen Wiederaufbaus, nach dem zweiten Weltkrieg und Phasen stabiler Prosperität haben wir auch immer wieder Zeitabschnitte erleben müssen, die man durchaus als Krisenjahre bezeichnen kann. Zuletzt erfüllte uns die Finanzkrise in 2008 mit großer Sorge um die Stabilität unseres Banken- und Finanzsystems.

All diese Krisenszenarien hatten in erster Linie einen wirtschaftlichen Hintergrund und wirtschaftliche Folgen. Zwar hatten sie auch immer wieder Einfluss auf die Entwicklung unserer Gesellschaft und die Sichtweisen sowie das Verhalten der Bürger, keine unserer jüngsten Krisensituationen waren aber mit der teilweise tiefen und unmittelbaren Angst der Menschen um das eigene Leben und das ihrer Mitmenschen geprägt wie diejenige, die sich zu Beginn des letzten Jahres durch das Corona-Virus entfaltet hat. Für nicht wenige von uns sind die ökonomischen Folgen der Pandemie in den Hintergrund gerückt.

Die Corona-Krise zeigt es sehr deutlich: Es gibt plötzliche Ereignisse, die einfach nicht vorhersehbar sind und auf die man sich eigentlich auch nicht vorbereiten kann. Frau Professor Yvonne Brückner wird uns in nachfolgenden Beitrag vermitteln, ob hier die Resilienzforschung weiterhelfen kann. Vielen Dank für den kleinen, aber sehr wertvollen Exkurs in die Wissenschaft. 

Lesen Sie den ganzen Artikel hier:

WSH Brief Resilienzvermögen Januar 2021.pdf

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