WSH TELEX - Konjunkturelle versus strukturelle Risiken

von Univ.-Prof. Dr. André Schmidt

Verfolgt man die gegenwärtigen Diskussionen auf dem Börsenparkett oder auch in den Finanzteilen der renommierten überregionalen Tageszeitungen, so stellt man fest, dass diese in der Hauptsache von kurzfristigen, konjunkturellen Aspekten dominiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die Fragen nach dem Ende bzw. einer Verlangsamung der Zinswende, weil die aktuelle Phase der Stagflation von einer Rezession abgelöst werden könnte. Unklar ist dabei, wie stark die bevorstehende Rezession ausfallen wird. Nach den eher pessimistischen Erwartungen der Weltbank und der OECD im Oktober des vergangenen Jahres, ist noch immer von der Rezession nichts zu sehen. Auch die schon gemilderten Rezessionsbefürchtungen des Sachverständigenrates wurden durch den Jahreswirtschaftsausblick des Bundeswirtschaftsministeriums in der vergangenen Woche noch einmal deutlich in Richtung einer optimistischeren Sicht verschoben.

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